Die Tage werden wieder länger, die Vögel kehren aus ihren Winterdomizilen zurück, hier und da streckt langsam aber sicher der erste Krokus seinen Kopf aus der noch schneebedeckten Erde: Der Frühling steht in den Startlöchern und damit auch ein von vielen Pferdefreunden gefürchtetes Phänomen: der Fellwechsel. Hierüber hat sich Sylke Schulte für Pferde-Welt.Info Gedanken gemacht.
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Versicherungen haben Interesse an Statistiken und die belegen, dass mehr als 60-70 Prozent der Ursachen, die zur Unbrauchbarkeit von Pferden führen, die Schäden am Bewegungsapparat sind. Was alles von den Hufen abhängt, die als die "vier Herzen des Pferdes" bezeichnet werden, wissen die Pferdebesitzer leider zu selten. Lahmt das Pferd, rufen sie den Tierarzt, der hat im Studium aber meist nichts über Huforthopädie gelernt. Also kommt der Schmied und nagelt Eisen auf. Das kann keine Heilung bringen, wie unser Fallbeispiel zeigt. Ein leidenschaftliches Plädoyer von Carola Bady.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit tauchen alle Jahre wieder dieselben Fragen auf: Winterfell lassen oder nicht, eindecken oder nicht, scheren oder nicht? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man sein Pferd gut über den Winter bringt.
Die Hufe eines Pferdes müssen gepflegt werden - genau wie die Füße eines Menschen. Ein gerader, sicherer Tritt und elastisches Horn, dass nicht zu Rissen neigt, sind unabdingbar. Denn hat das Pferd ein Problem an den Hufen, fängt es an zu lahmen, hat möglicherweise Schmerzen und kann nicht mehr geritten werden. Und andere Krankheiten können die Folge sein...
Das Fell eines Pferdes ist der Spiegel seiner Gesundheit. Also immer gut im Auge behalten und gut pflegen - besonders zum Fellwechsel. Dabei geht es nicht nur um Gesundheit, denn gründliches Bürsten ist auch wichtig für die Beziehung zwischen Pferd und Reiter und eine willkommene Wellness-Behandlung!
Für die tägliche Pflege des Pferdes ist ein gut gefüllter Putzkasten unentbehrlich. Im Folgenden haben wir für Sie zusammengestellt, was man alles zur Pflege von Fell und Hufen im Putzkasten haben sollte - und was es darüber hinaus noch an sinnvollen Produkten gibt.
Selbst ein Pferd, das den ganzen Tag auf der Weide steht und genügend Heu bekommt, kann Mangel an Mineralien, Probleme mit dem Fellwechsel oder andere Probleme haben. Hier hilft das richtige Zusatzfutter, für Ausgleich zu sorgen. Im Folgenden listen wir einige Möglichkeiten auf.
Auch Pferde können zu dick oder zu dünn sein. Hier erfahren Sie, woran man merkt, ob die Figur nicht mehr optimal ist, und was dann am Futter geändert werden muss.
Alle drei gelten als Kraftfutter - nur Pferde, die gefordert werden, sollten es deshalb bekommen. Wollen Sie beispielsweise mit Ihrem Pferd 25 Minuten in mittlerem Trab reiten, darf es anschließend - nach einer halben Stunde Pause - ein Kilo Hafer fressen.
Der Tag eines Pferdes, das in Freiheit lebt, besteht in erster Linie aus Fressen und Gehen - bis zu 18 Stunden am Tag. Mit dem Kopf am Boden geht es über die Weide und zupft schmackhaftes Grünfutter ab. Doch grünes Gras steht nicht immer zur verfügung...